Was ist richtig und was ist falsch bezüglich Essen und Trinken
bei Babys und Kleinkinder?

Alle Eltern wollen nur das Beste für Ihr Kind - auch in Sachen "Essen und Trinken". Doch was ist "das Beste"? Viele Eltern sind verunsichert was die Ernährung Ihrer Kinder betrifft. Sie wollen alles richtig machen, aber bekommen oft widersprüchliche stillen.gif (40504 Byte)Informationen. So möglich sollte jedes Kind mindestens sechs Monate gestillt werden. Solange das Baby nur gestillt wird, ist alles klar. Aber schon bei der "Beikost" beginnen die Probleme. Babybreie und Babysäfte werden auf Gläschen-Etiketten schon nach der 12. Woche und nach dem 4. Monat empfohlen, die Ernährungskommision der Österreichischen Gesellschaft für Kinderheilkunde empfiehlt aber diese Beikost aber erst nach dem 5. Monat zu geben.

Die auf Etiketten ebenfalls häufige Formulierung "aus kontrollierten Anbau" wird von Eltern oft mit "biologisch" verwechselt. Dabei bedeutet "kontrolliert" nur, dass die Zutaten von Vertragsbauern stammen, deren Boden und Produkte eben "kontrolliert" wurden. Bio also ohne chemischen Dünger, Insekten- oder Unkrautvertilgungsmittel - sind nur Nahrungsmittel, die mit "aus ökologischen Anbau", aus "aus biologischem Anbau" oder "aus biologischer Landwirtschaft" gekennzeichnet sind. Hier müssen mindestens 95 Prozent der Zutaten aus biologischer Landwirtschaft stammen.

Anders, wenn nur eine Zutat - zum Beispiel Milch - als "biologisch" oder "ökologisch" bezeichnet wird. Dann muss diese Zutat nur zu 50 Prozent aus biologischer Landwirtschaft stammen.

marco_spaghetti.gif (17808 Byte)Der Milch kommt bei der Kinderernährung überhaupt ein besonderer Stellenwert zu: im ersten Lebensjahr sollten Kinder überhaupt keine Kuhmilch oder Kuhmilchprodukte zu sich nehmen, weil sie häufig Allergien auslösen. Auch die sonst so gesunden Sauermilchprodukte - von Joghurt bis Topfen - überlasten den kindlichen Organismus, weil sie fürs Baby zuviel Milchsäure und Eiweiß enthalten. Kuhmilch steht sogar im Verdacht, Jugenddiabetes zu fördern, wenn sie im ersten Lebensjahr gegeben wird. Derzeit bekommen laut Statistik zwei von zehn Kindern eine Allergie. Wie Untersuchungen ergaben, lässt sich aber auch bei 50 Prozent der sehr Allergie-gefährdeten Kindern der Ausbruch einer solchen mit geeigneten Maßnahmen verhindern.

Tritt im engen Verwandtenkreis eine Allergie auf, sollte man besonders aufpassen. Um Kinder mit erhöhten Allergie-Risiko zu schonen, wird empfohlen, ihnen keine Eier, keinen Fisch, keine Zitrusfrüchte, keine exotischen Früchte außer Bananen, keine Nüsse und keine Schokolade zu füttern. Auch auf Vielkornflocken und -brei sowie auf Breie mit mehr als drei Zutaten, mit zugesetztem Vitamin C, Farb- oder Konservierungsstoffen sollte verzichtet werden. Und man sollte dem Kind im ersten Lebensjahr auch immer nur ein Lebensmittel auf einmal neu geben und zwischen jedem neuen Lebensmittel mindestens eine Woche den "alten" bereits gewohnten Speiseplan beizuhalten.



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Letzte Aktualisierung am 20.02.2005
© 2005 Beapo



 

 

 

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